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Gehörlose Frauen und Frauen mit Hörbeeinträchtigung

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Gehörlose Frauen und Frauen mit Hörbeeinträchtigung

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„Wir sollten da auf keinen Fall still sein. Wir müssen kämpfen. Das muss politisch irgendwie durchgesetzt werden, dass wir ein Recht dazu haben.“

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Kurzbeschreibung der Teilnehmerinnen der Fokusgruppen

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Die Einladung zur Fokusgruppe war an Interessenvertretungen und Organisationen wie beispielsweise Österreichischer Gehörlosenbund (ÖGLB), WITAF, Equalizent, Marien Apotheke Wien und die Ambulanz für gehörlose Menschen im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Wien ausgeschickt worden;

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die involvierte Peer-Expertin hatte zusätzlich Werbung gemacht.

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Für die Fokusgruppe waren zwei Österreichische-Gebärdensprach-(ÖGS)-Dolmetscherinnen engagiert worden.

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Die meisten der elf Teilnehmerinnen waren zwischen Mitte 20 und Mitte 30 und drei Teilnehmerinnen waren zwischen 40 und 55 Jahre alt.

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Das Ausbildungsniveau der Teilnehmerinnen gestaltete sich recht unterschiedlich und reichte von Pflichtschulabschluss über Maturaniveau bis zu Universitätsabschluss, wobei der Anteil der Teilnehmerinnen mit Universitätsabschluss relativ hoch war.

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Die überwiegende Mehrheit der Teilnehmerinnen war erwerbstätig, ein paar Frauen befanden sich auf Arbeitssuche.

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Die Teilnehmerinnen waren gehörlos oder hochgradig schwerhörig, und die meisten hatten einen offiziellen Behindertenstatus von 70 oder 80%.

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Etwa die Hälfte der Teilnehmerinnen lebte allein und die andere Hälfte mit Familie und/oder PartnerIn; drei der Teilnehmerinnen hatten Kinder.

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Die Fokusgruppe wurde intensiv zum Austausch genutzt, was auch darauf zurückzuführen war, dass sich mehrere Frauen schon vorher gekannt hatten oder befreundet waren.

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Die wichtigsten Themen

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Das übergreifende Thema in dieser Gruppe bildeten Kommunikation und die Barrieren, die in vielen Bereichen bestehen, etwa bei Behörden und Ämtern, bei der Arbeit und Arbeitssuche sowie im Gesundheitswesen.

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Viele gehörlose Menschen definieren sich nicht als Menschen mit Behinderung, sondern als Sprachminderheit, so der Tenor (das bedeutet: grundsätzliche Einstellung, mehrheitliche Meinung).

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Im Mittelpunkt standen die Gebärdensprache und die Gehörlosenkultur und nicht die Gehörlosigkeit oder Schwerhörigkeit.

Hier gelangen Sie zur Fortsetzung des Textes.

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