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Mobilität: Unterwegs sein in der Stadt – noch immer viele Barrieren

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Mobilität: Unterwegs sein in der Stadt – noch immer viele Barrieren

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Vor allem aus Sicht der Frauen mit Rollstuhl sei das Unterwegssein in der Stadt mit Barrieren verbunden.

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Als positiv wurde hervorgehoben, dass sich viel getan habe punkto Abschrägung von Gehsteigen, Liftsystemen und Niederflurstraßenbahnen, doch müsse eine tatsächlich barrierefreie Stadt anders aussehen.

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In Bezug auf den öffentlichen Verkehr wurden vor allem mehr Niederflurbahnen gewünscht.

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Zwei Aspekte wurden besonders ausführlich diskutiert: einerseits der Umgang mit Baustellen, andererseits die Verfügbarkeit von barrierefreien Toiletten.

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Angesprochen wurde außerdem, dass selbst bei aktuellen Umbauten bzw. Neugestaltungen ganzer Straßenzüge oft keine umfassende Barrierefreiheit gegeben sei und nicht alle Betroffenen immer eingebunden werden.

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Gesundheitssystem und Ärztinnen und Ärzte

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Das Gesundheitssystem war sehr unterschiedlich erlebt und beschrieben worden.

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Fast alle Frauen hatten bereits negative Erfahrungen gemacht: von falschen Diagnosen bis zu übergriffigen, körperlich unangemessenen und respektlosen Umgangsformen mit Menschen mit körperlicher Behinderung.

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So wurde angeregt, dass bereits im Medizinstudium der Umgang mit Menschen mit Behinderungen einen Teil der Ausbildung ausmachen solle.

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Freizeit und Urlaub: Zwischen Traum und Wirklichkeit

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Situationen hinsichtlich Freizeit und vor allem Urlaub waren von den Teilnehmerinnen nicht immer als einfach zugänglich erlebt worden.

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(Flug- und Fern-)Reisen waren daran gescheitert, dass längere Flüge schwierig zu bewältigen waren und es kaum Informationen über Barrierefreiheit in anderen Ländern gab.

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Reisen wurde als Luxus bezeichnet, den sich nur wenige leisten können.

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Hinsichtlich Freizeitaktivitäten wurde eine Teilnahme an allgemeinen Freizeit-/Sportangeboten oder an spezifischen Angeboten diskutiert, beispielsweise des Behindertensports.

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Bei Letzterem waren einige Gruppenteilnehmerinnen aktiv.

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Viele wünschten sich aber, mehr „in das normale Leben“ integriert zu werden, anstatt immer alles „spezifisch“ machen zu müssen.

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Ein weiteres Thema bildeten (nicht) barrierefreie Geschäfte, Lokale, Kinos und Theater.

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Generell herrschte für viele der Eindruck vor, nicht überall willkommen zu sein, und es scheine sich kaum jemand Gedanken zu machen, wie für Menschen mit Behinderung ein Zugang möglich sei.

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