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Taubblindheit

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Taubblindheit

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Menschen, die schlecht sehen, sind verstärkt auf ihr Gehör angewiesen.

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Umgekehrt kommunizieren Gehörlose durch Gebärden, die gesehen und erkannt werden müssen.

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Was aber, wenn zu einer Sehbehinderung im Alter eine Hörbeeinträchtigung dazukommt oder ein gehörloser Mensch die Diagnose einer fortschreitenden Sehbehinderung erhält?

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Die Herausforderungen für taubblinde oder hör- sehbeeinträchtigte Menschen sind ungleich größer, als wenn nur ein Sinneskanal betroffen ist.

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Auch die psychischen Belastungen sind häufig ein Vielfaches.

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Entsprechend wichtig ist es, dass Hilfsmittel und Strategien den individuellen Möglichkeiten und Bedürfnissen angepasst werden.

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In unserer Beratung geht es zunächst darum, das vorhandene Sehvermögen so gut wie möglich auszunützen.

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In vielen Fällen kann durch vergrößernde Sehhilfen, optische und elektronische Lösungen das Lesen ermöglicht werden.

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Eine kontrastreiche Umweltgestaltung erleichtert die Wahrnehmung.

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Auch eine ausreichende Beleuchtung, die nicht blendet, verbessert das Sehen.

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Und Gebärden können besser erkannt werden, wenn kein Gegenlicht vorhanden ist.

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Der Tastsinn wird natürlich verstärkt benötigt und eingesetzt.

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Bei taubblinden Personen spielt insbesondere die Blindenschrift eine wesentliche Rolle.

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Wer rechtzeitig die Brailleschrift erlernt hat, kann mit einer Braillezeile Mails lesen und im Internet surfen.

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So kennen wir einige, die auf diese Weise auch ihre Tageszeitung lesen.

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Ein Blindenstock kann in vielen Fällen eine selbständige Mobilität verbessern.

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In einem Mobilitätstraining werden auch Strategien vermittelt, die zur Sicherheit beitragen und vor Verletzungen bewahren.

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Allerdings sind Betroffene trotz Hilfsmittel und Trainings auf Assistenzpersonen angewiesen.

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Eine besondere Kommunikationsmöglichkeit stellt das Lormen dar.

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Dabei handelt es sich um ein Fingeralphabet, das jeweils in die Hand des Gesprächspartners geschrieben wird.

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Leider sind in Tirol aber nur sehr wenige Menschen mit dieser Kommunikationstechnik vertraut.

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Wenden Sie sich bei Fragen gerne an die Beratungsstelle des Blinden- und Sehbehindertenverbandes Tirol oder die Beratung für Gehörlose.

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Wir arbeiten im Bedarfsfall eng mit Netzwerkpartnern zusammen.

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