Direktion für Sicherheitspolitik

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Direktion für Sicherheitspolitik

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Die Direktion für Sicherheitspolitik ist das sicherheits- und verteidigungspolitische Beratungsorgan des Bundesministers für Landesverteidigung und Sport, des Generalstabschefs des Österreichischen Bundesheeres und anderen Dienststellen des Ministeriums.

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Aufgaben der Direktion für Sicherheitspolitik

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Die Direktion für Sicherheitspolitik betreut die Angelegenheiten des Nationalen Sicherheitsrates sowie die Mitwirkung des Bundesministeriums für Landesverteidigung und Sport an der gesamtstaatlichen Sicherheitsvorsorge.

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Außerdem koordiniert die Direktion die sicherheitspolitische Forschung des Verteidigungsressorts.

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Verteidigungspolitischer Direktor

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Der Leiter der Direktion für Sicherheitspolitik ist als „Verteidigungspolitischer Direktor“ Berater des Bundesministers mit unmittelbarem Vortrags- und Vorschlagsrecht zu sicherheits- und verteidigungspolitischen Fragen, beratendes Mitglied im Nationalen Sicherheitsrat und Mitglied im Rat für Fragen der österreichischen Integrations- und Außenpolitik.

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Er vertritt das BMLVS bei ständigen Konsultationen der verteidigungspolitischen Direktoren auf europäischer Ebene.

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Der Direktion für Sicherheitspolitik im Bundesministerium für Landesverteidigung und Sport sind das Büro für Sicherheitspolitik, die Abteilung Militärpolitik und das österreichische Militärattachéewesen zugeordnet.

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Büro für Sicherheitspolitik

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Gesamtstaatliche Sicherheitsvorsorge und Forschung

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Oberstes Ziel der österreichischen Sicherheits- und Verteidigungspolitik ist es, die Sicherheit und den Schutz der Bürgerinnen und Bürger zu gewährleisten.

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Dies muss als Chance zur aktiven Gestaltung gemeinsam mit österreichischen und internationalen Partnern begriffen werden.

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Die österreichische Sicherheits- und Verteidigungspolitik ist gesamtstaatlich angelegt und berücksichtigt politische, ökonomische, ökologische, gesellschaftliche und kulturelle Bedingungen und Entwicklungen.

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Österreich nimmt seine Gestaltungschancen in erster Linie im Rahmen der Vereinten Nationen (UNO), der Europäischen Union (EU), der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) sowie regionalen Partner wahr.

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Vernetzte Sicherheit

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Konventionelle Angriffe gegen Österreich sind auf absehbare Zeit unwahrscheinlich geworden.

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Gleichzeitig ist die sicherheitspolitische Situation in Europa durch neue Herausforderungen, Risiken und Bedrohungen bestimmt.

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Diese sind komplexer, stärker miteinander vernetzt und weniger vorhersehbar als bisher.

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Damit wird eine arbeitsteilige Kooperation von Internationalen Organisationen und Foren und deren Zusammenwirken im Sinne eines „comprehensive approach“ (vernetzte Sicherheit) für Österreich immer bedeutender.

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Die politisch bindende Grundlage für die Aufgaben und Tätigkeiten der Direktion ist die Österreichische Sicherheitsstrategie.

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