Skip to content

Hilfsmittelausstattung und persönliche Assistenz

Play Video
Textlayout
Schriftgröße
Kontrast
Untertitel
###|0,22|###

Hilfsmittelausstattung und persönliche Assistenz

###|5,78|###

Die Ausstattung mit Hilfsmitteln bildete ein zentrales Thema in Zusammenhang mit der Gestaltung des Arbeitsplatzes.

###|14,38|###

Mehrere Teilnehmerinnen hatten gute Erfahrungen mit einer Sehhilfsmittel-Ausstattung gemacht, etwa mit optischen Vergrößerungshilfen.

###|27,14|###

Auch persönliche Assistenz war wichtig in Hinblick auf die Erwerbsarbeit.

###|32,52|###

Persönliche Assistenz werde auf Antrag vom Sozialministeriumservice für ein bestimmtes Stundenausmaß für die Erwerbsarbeit und für die Ausbildung finanziert.

###|45,44|###

Zudem gebe es Organisationen, die Assistentinnen und Assistenten vermitteln.

###|53|###

Für den Privat- und Freizeitbereich bestehe prinzipiell auch die Möglichkeit einer persönlichen Assistenz, allerdings wurde berichtet, dass für Sinnesbehinderte in Wien nur begrenzt Plätze angeboten werden und die Warteliste dafür entsprechend lang sei.

###|68,78|###

Unterstützung bei der Ausübung von Freizeitaktivitäten bekamen die Frauen von unterschiedlichen Seiten: von ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern oder verschiedenen Sport- und Freizeitvereinen.

###|84,76|###

Mobilität: Akustische Ampeln, taktile Leitlinien und Monitore

###|93,98|###

Hinsichtlich der Mobilität wurden die akustischen Ampeln in Wien genannt, die als zu leise wahrgenommen wurden.

###|101,22|###

Die zu geringe Lautstärke verhindere, dass Menschen mit Sehbehinderung von einem Ampelton auf den anderen Ampelton zugehen können.

###|113,54|###

An den taktilen Leitlinien wurde die schlechte Qualität der Bodenmarkierungsfarben kritisiert, die rasch abnützen.

###|121,26|###

Auch in Krankenhäusern und Behörden gebe es kaum taktile Leitsysteme.

###|128,68|###

Ein weiteres Problem, mit dem die Teilnehmerinnen immer wieder konfrontiert waren, betraf Baustellen und Schienenersatzverkehr, aufgrund derer die beeinträchtigten Frauen plötzlich orientierungslos seien.

###|142,68|###

So wäre es hilfreich, auf günstige Taxis oder andere flexible Transportmöglichkeiten ausweichen zu können.

###|153|###

Bei der gemeinsamen Nutzung des öffentlichen Raumes fühlten sich die Teilnehmerinnen dieser Fokusgruppe oft benachteiligt.

###|161,64|###

Begegnungszonen wurden zwar prinzipiell begrüßt, doch stelle die Unstrukturiertheit der Begegnungszonen für blinde Menschen bzw. für Menschen mit Sehbeeinträchtigung oftmals eine Gefahr dar, vor allem, wenn diese nicht mit Leitsystemen ausgestattet seien.

###|178,98|###

Bei aller Kritik wurde ebenso angemerkt, dass die Situation für Menschen mit Sehbehinderungen in Wien um einiges besser sei als in anderen Bundesländern.

Zurück zur Übersicht

Accessibility Toolbar